Auswechsel der Manöverhülse, Getriebesanierung
Verfasst: Do 10. Sep 2015, 16:28
Liebe Schrauber unter Euch!
Wieder einmal zwei Probleme bei der Instandsetzung meines Getriebes / meiner Welle / meiner Stopfbuchse. Und da ich hier bei Euch immer so fix Ratschläge bekomme, versuche ich es erneut und bedanke mich jetzt schon. Nun zu meinen Fragen:
Frage 1:
Habe mir bei VEGAMARIN ein neues Manöverrohr, eine neue Stopfbuchse (Öl statt Fett), ein neues Wellenlager und den Dichtungssatz mit allen Gummiringen, Getriebedichtungen etc. besorgt. In das Getriebe (alle Lager geprüft, laufen wunderbar - alles gut) habe ich den von VEGAMARIN mitgelieferten Simmerring (auf Dieters CD das Teil mit der Nummer 9) erneut vorsichtig eingetrieben. Auch das hat funktioniert, hat sich nicht verkantet, sitzt aber so fest, dass das gesamte Getriebe sich jetzt nur noch mit viel Kraftaufwand drehen lässt. Wenn ich ihn wieder herausholen würde, so würde ich ihn wohl zerstören. Wenn ich ihn aber drinlasse - wird er sich dann irgenwie "einlaufen", so dass der Reibungswiederstand nachlässt? Woran kann die erhöhte Reibung liegen? Wie gesagt, er hat sich nicht verkeilt beim Hineindrücken...
Frage 2:
Um das alte Manöverrohr auszubauen, muss ich die Schraube zerlegen. Dabei gibt es die vier Schrauben mit dem Zoll-Maß und dem Linksgewinde. Den passenden Imbus hab ich mir besorgt, drei Schrauben auch problemlos raus bekommen. Die vierte aber scheint einer meiner Vorbesitzer bereits zerstört zu haben: Der Imbus packt nicht. Was soll ich tun. Aufbohren (lassen) und ein neues Gewinde eindrehen (lassen)? Worauf muss ich dabei achten? Gibt es eine andere Möglichkeit?
Über alle Tips und jede Hilfe freut sich wie immer...
Marko (von der EMMA)
Wieder einmal zwei Probleme bei der Instandsetzung meines Getriebes / meiner Welle / meiner Stopfbuchse. Und da ich hier bei Euch immer so fix Ratschläge bekomme, versuche ich es erneut und bedanke mich jetzt schon. Nun zu meinen Fragen:
Frage 1:
Habe mir bei VEGAMARIN ein neues Manöverrohr, eine neue Stopfbuchse (Öl statt Fett), ein neues Wellenlager und den Dichtungssatz mit allen Gummiringen, Getriebedichtungen etc. besorgt. In das Getriebe (alle Lager geprüft, laufen wunderbar - alles gut) habe ich den von VEGAMARIN mitgelieferten Simmerring (auf Dieters CD das Teil mit der Nummer 9) erneut vorsichtig eingetrieben. Auch das hat funktioniert, hat sich nicht verkantet, sitzt aber so fest, dass das gesamte Getriebe sich jetzt nur noch mit viel Kraftaufwand drehen lässt. Wenn ich ihn wieder herausholen würde, so würde ich ihn wohl zerstören. Wenn ich ihn aber drinlasse - wird er sich dann irgenwie "einlaufen", so dass der Reibungswiederstand nachlässt? Woran kann die erhöhte Reibung liegen? Wie gesagt, er hat sich nicht verkeilt beim Hineindrücken...
Frage 2:
Um das alte Manöverrohr auszubauen, muss ich die Schraube zerlegen. Dabei gibt es die vier Schrauben mit dem Zoll-Maß und dem Linksgewinde. Den passenden Imbus hab ich mir besorgt, drei Schrauben auch problemlos raus bekommen. Die vierte aber scheint einer meiner Vorbesitzer bereits zerstört zu haben: Der Imbus packt nicht. Was soll ich tun. Aufbohren (lassen) und ein neues Gewinde eindrehen (lassen)? Worauf muss ich dabei achten? Gibt es eine andere Möglichkeit?
Über alle Tips und jede Hilfe freut sich wie immer...
Marko (von der EMMA)